Nima der Trekkingführer

Auf ihn ist VERLASS

Ich bin in einem Bergdorf im Solu Gebiet geboren und habe dort auch die Schule besucht. Neben der Feldarbeit auf dem Land meiner Eltern, arbeitete ich auch einige Zeit als Gastarbeiter im Ausland.  Danach begann ich als Träger für eine Trekking Organisation zu arbeiten. In den acht Jahren, als Träger lernte ich alle Touren, die Schwierigkeitsgrade der Strecken und die unterschiedlichen Lodges kennen. Aufgrund dieser Erfahrungen und meiner Englischkenntnisse, bekam ich einen Job als Second Guide. Bei größeren Trekkinggruppen bin ich als zweiter Führer mitgegangen, zur Organisation der Trägermannschaft und Begleitung der Gruppe.

Da ich immer für einen deutschen Trekkingveranstalter gearbeitet habe, hatte ich den Wunsch Deutsch zu lernen und besuchte mehrfach Deutschkurse am Goethe Institut in Kathmandu. 

Ich war zweimal, für insgesamt vier Monate, in Deutschland und konnte somit meine Deutschkenntnisse erheblich erweitern. Bei diesen Aufenthalten lernte ich viel über die Kultur und die Lebensweise meiner Kunden kennen. 

Aufgrund meiner Deutschkenntnisse wurde ich erster Guide und bekam die Verantwortung für die großen Gruppen.

Nun möchte ich in eigener Regie meinen Kunden die Bergwelt Nepals näherbringen.



Die TRÄGER

Unsere wichtigsten Begleiter

Die Träger für unsere Touren stammen alle aus meinem Heimatdorf oder aus der näheren Umgebung. Viele der Jungen Männer und deren Familien kenne ich schon sehr lange. 

Es sind junge Männer, die noch bei ihren Eltern wohnen und dort die Feldarbeit erledigen oder junge Familienväter, die in den Bergen auf einem kleinen Hof leben und sich mit Tierhaltung und Feldarbeit die Grundnahrungsmittel erwirtschaften. 

 

Durch ihre Arbeit als Träger, können sich diese Menschen das dringend notwendige Geld verdienen und damit die Dinge für ihre Familie kaufen, die sie selbst nicht erwirtschaften können. 

 

Die Träger sind bei ihrer Arbeit versichert, sie dürfen maximal 30 kg Gepäck tragen. Wir achten darauf, dass sie der Tour und den Bedingungen entsprechend bekleidet sind. Außerdem erfolgt eine, der schweren Arbeit angemessene Bezahlung.



KanchHIMA

Die Frau für alle Fälle

Am Flughafen werden sie von ihr mit einer traditionellen Blumenkette begrüßt und zum Hotel gebracht.

Kanchhima war mit ihrem Mann in Deutschland und lernt zur Zeit Deutsch am Goethe Institut. Im Moment funktioniert die Verständigung aber noch besser auf Englisch.

 

Falls gewünscht, wird Kanchhima Sie in die Stadt begleiten zum Geld wechseln oder hilft  Ihnen Einkäufe in Thamel zu erledigen.

Beim Ausflug in Kathmandu zeigt sie Ihnen die schönsten Ecken der Altstadt oder besucht mit Ihnen eine Puja im Kloster.